Twitter, Segen oder Fluch?
Fast jeder kennt es, viele nutzen es. Twitter gilt als eine der Innovationen der Web 2.0 Ära. Der Dienst welcher auch als Mikroblogging bezeichnet wird ermöglich es Usern, kostenlos in 140 Zeichen zu berichten was er gerade tut. Die Betreiber suchen mittlerweile nach Möglichkeiten ihren Dienst kommerziell zu nutzen, Potenzial, den Werbung immer und überall verkauft sich sicherlich wie geschnitten Brot.
Auch auf upb-board.de kann man meinen geistigen Ergüssen folgen. Was man hier nicht sieht, knapp 50 Follower welche meine Timeline vollsabbeln. Mittlerweile gibt es hier Diskussionen über Hochzeitsgestecke, Aufgabenblätter und deren Lösung und viel privates über Alkohol, Party und mehr. Immer öfter kommt es nun zu Konflikten. Am Dienst, welcher fürs generieren von kurzen Mitteilungen geschaffen wurde, scheiden sich immer öfter die Geister. User welche sich gerne mitteilen und viel Content erzeugen geraten immer öfter ins Kreuzfeuer der Follower. Dem Sinn von Twitter wird hier eine Art private Zensur auferlegt. Es werden zweite, private Accounts erstellt um ungestört twittern zu können. Der Sinn des “Informationssharings” gerät hier in den Hintergrund.
Die Integration von Twitter in Studivz und Facebook mag als nicht sinnvoll gesehen werden, allerdings erleichtert es enorm die Generierung von Statusnachrichten auf den diversen Plattformen. Mittlerweile kann Twitter sogar zum erstellen von Kommentaren auf Blogs genutzt werden, was mehr als sinnvoll ist. Ich denke das Twitter auch in der Zukunft für brisanten Gesprächsstoff sorgen wird, allerdings sollte man mehr Tolleranz im Umgang mit den Usern zeigen. Ansonsten gibt es auch weiterhin noch die “unfollow” Funktion.
mindMASTER